Fachbereiche

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Holzbläser
Schwingende Klangkörper

Sie sind echte Multitalente, die Klarinetten, Saxophone, Oboen und Fagotte! Mit ihnen lassen sich unendlich viele Klangfarben erzeugen, die vom Barock über den Jazz bis zur Blas- und Volksmusik reichen. Jedes der Holzblasinstrumente hat seinen charakteristischen Klang, der sehr individuell geformt werden kann. Sie alle gehören dank ihrer Vielseitigkeit in fast jede musikalische Formation. Daher fördern wir nicht nur das Solospiel, sondern auch das Spiel in kleinen Ensemb­les. Sogar Englischhorn, Sopran-, Tenor- und Baritonsaxophon, Bassklarinette und Kontrafagott können bei uns erlernt werden.

Lehrpersonen:

  • Oboe: Gilbert Hirtz, Brigitte Rüf
  • Fagott: Ricardo Döringer, Gilbert Hirtz, Anja Niederwolfsgruber
  • Klarinette: Mathilde Dietrich, Reinhard Fetz, Stefan Meusburger, Christian Schiestl
  • Saxophon: Andreas Broger, Isabella Lingg, Florian Winsauer
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Schlagwerk
Fühl den Rhythmus

„Seit Urzeiten wird bei allen Völkern dieser Erde getrommelt.“ Daher ist auch die Liste der Instrumente, die zur großen Gruppe des Schlagwerks zählen, nahezu unendlich: große Trommel, kleine Trommel, Tom-Tom, Becken, Pauken, Triangel, Glockenspiel, Xylophone, Marimbaphone, Vibraphone, Tamburin, Kuhglocke, Bongos – im Grunde zählt alles dazu, was sich schlagen oder schütteln lässt. In der Musikschule Bregenzerwald be­ginnen wir mit der kleinen Trommel. Sie ist das Einstiegsinstrument und bildet die Vorstufe zum Drumset und allen anderen Schlaginstrumenten. Während sich in einem großen
Sinfonie- oder Blasorchester mehrere Schlagwerker:innen die Instrumente aufteilen, spielt in einer kleineren Kapelle oder Band ein:e Schlagwerker:in alleine.

Lehrpersonen:

  • Günter Andrich
  • Klaus Greiderer
  • Csaba Szentirmay
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Streichinstrumente
Gestrichen und gezupft

Vier Saiten genügen, um eine ganze Welt zum Klingen zu bringen. Mehr brauchen sie nicht, unsere Streichinstrumente. Dazu zählen die Violine, die Viola, das Violoncello und der Kontrabass, der manchmal sogar fünf Saiten haben kann. Alle vier sind typische Melodieinstrumente, deren warmer, intensiver Klang der menschlichen Stimme ähnelt. Obwohl jedes der Streichinstrumente ein echter Solokünstler ist, fühlen sie sich im Zusammenspiel am wohlsten. Darum werden auch angehende Streicher:innen früh zur Ensemblemusik hingeführt. In unserer Musikschule kann man das am besten im Sägewerkorchester, im Celloensemble oder im Jugendsinfonieorchester erleben.

Lehrpersonen:

  • Violine: Monika Bazgier, Aleksandra Lartseva, Marianna Pflaum
  • Viola: Monika Bazgier, Marianna Pflaum
  • Violoncello: Rosa Amsel
  • Kontrabass: Darius Grimmel
  • Sägewerk: Evelyn Fink-Mennel
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Gitarre
Ganz schön vielsaitig

„Die Gitarre ist magisch. Sie erlaubt es, Rhythmus und Melodien zu spielen und obendrauf zu singen.“ Was David Gilmour von Pink Floyd über sein Instrument sagt, begeisterte schon Musikanten im Südeuropa des 17. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit waren Gitarreninstrumente längst in der gehobenen Musik hochgeschätzt. Um 1800 fanden sie in dieser Rolle auch den Weg in den deutschsprachigen Raum, wo sie in wenigen Jahren eine regelrechte „Gitarromanie“ entfachten. Heute deckt die klassische Konzertgitarre ein breites stilistisches Spektrum ab, das von der Kunstmusik über den Jazz, Rock und Pop bis zur Volksmusik reicht.

Lehrpersonen:

  • Gregor Blass-Kaiser
  • Dimiter Kaltchev
  • Solveig Maria Nau
  • Magnus Panek
  • Michael Sieberichs-Nau
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Blechblasinstrumente
Tief Luft holen

Man kann sich fast in ihrer blanken Oberfläche spiegeln und sie geben in vielen Musikensembles den Ton an: die Mitglieder aus der Familie der Blechblasinstrumente. Dazu zählen alle Instrumente, bei denen der Ton mit Hilfe eines Kessel- oder Trichtermundstückes erzeugt wird. So vielseitig, wie man sie zum Klingen bringen kann, werden sie auch eingesetzt: in Ensemblegrößen vom Weisenbläserduo bis zur Big Band oder zum Sinfonieorchester, in Musikrichtungen von Barock bis zu Jazz und Rock.

Lehrpersonen:

  • Trompeten: Jodok Lingg, Anton Meusburger, Bartholomäus Natter, Jürgen Suranyi
  • Waldhorn: Claudia Bär, Martin Schöch
  • Tiefes Blech: Stefan Bär, Wolfgang Bilgeri, Andreas Hofer, Bertram Waldner
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Musikkunde
Musik verstehen lernen

„Töne, die über Leitern kraxeln, traurige und fröhliche Klänge mit nur drei Tönen, kleine Melodien und Rhythmen nur durch Hören aufschreiben, musikalische Hieroglyphen enträtseln und nebenbei noch etwas Italienisch lernen, so solltet ihr dann keine Not mit den Noten mehr haben.“ Musik zu machen, bereitet viel Freude. Doch wer Musik verstehen will und wissen möchte, wie dieser Zauber funktioniert, kommt ohne die Grundlagen der Musikkunde nicht aus. In unseren Kursen gibt es Tonleitern, Harmonien, Akkorde, Rhythmen, Tempi, musikalische Vorzeichen und vieles mehr zu entdecken. Der Unterricht dient zur Vorbereitung auf die Prüfungen in Unterstufe (Bronze) und Mittelstufe (Silber).

Lehrpersonen:

  • Mathilde Dietrich
  • Gilbert Hirtz
  • Bertram Waldner
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Tasteninstrumente
Auf schwarz-weißen Tasten

Schwarz-weiß sind bei diesen Instru­menten nur die Tasten, musikalisch geht es eher bunt zu. Mit Klavier, Orgel, Akkordeon und Keyboard sind vier sehr ausdrucksstarke Instrumente an der Musikschule Bregenzerwald vertreten. Sie teilen die Gemeinsamkeit, dass der Ton indirekt durch das Drücken der Tasten erzeugt wird. So wird beim Klavier der Ton durch Anschlagen erzeugt, bei Akkordeon und Orgel durch Luft und Blasen. Da mehrere Töne gleichzeitig erklingen können, bezeichnet man diese Instrumente auch als Harmonieinstrumente. Sie können somit solistisch in allen denkbaren Musikrichtungen gespielt werden, eignen sich aber auch perfekt dazu, andere Instrumente und Gesangsdarbietungen zu begleiten.

Lehrpersonen:

  • Klavier: Franz Canaval, Elisabeth Dorner, Martin Gallez, Anikó Koroknai, Mayya Melnichenko, Renata Miskolci, Ulrike Naumann, Ruxandra Pelzer
  • Orgel: Elisabeth Dorner, Anikó Koroknai, Ruxandra Pelzer
  • Akkordeon: Martin Schöch, Claus Abel, Kurt Lipburger
  • Keyboard: Claus Abel, Kurt Lipburger
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Gesang und Stimmbildung
Aus voller Kehle

Unsere Stimme ist nicht nur das erste Instrument, mit dem wir uns in der Welt Gehör verschaffen. Sie ist auch das einzige Instrument, das wir immer bei uns tragen. Wollen wir melodisch singen, ist es gar nicht so leicht, unsere Stimme zum Klingen zu bringen. Von außen können wir ja nicht erkennen, wie wir damit klare, kräftige Töne hervorbringen. Unserer Musikschule ist es daher ein großes Anliegen, von der Kinderstimmbildung bis zum klassischen Gesangsunterricht für Erwachsene die Stimme auszubilden. In der Einzelstimmbildung und im Ensembleunterricht steht vom Volkslied über die Popmusik bis zum klassischen Gesang die Freude am Singen natürlich an erster Stelle.

Lehrpersonen:

  • Verena Bodem-Marxgut
  • Birgit Giselbrecht-Plankel
  • Gisela Scharnagl
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Volksmusik
So klingt’s daheim

Unsere Instrumente, die in der alpenländischen Volksmusik eingesetzt werden, haben eine zum Teil weite Reise zu uns gemacht. So stammt die Harfe mit ihrer mehr als 3.000 Jahre alten Geschichte ursprünglich aus Ägypten. Die Zither hingegen schrieb 1950 Filmgeschichte mit der Melodie zum Klassiker „Der Dritte Mann“. Das Hackbrett, das mit seinem Klang aus der Volksmusik nicht wegzudenken ist, soll schon in Byzanz erklungen sein. „Die Steirische“ erfreut sich mit ihren satten Helikonbässen großer Beliebtheit, denn die Harmonika belohnt schon Anfänger:innen mit wohlklingenden Akkorden. Wer eines dieser Instrumente erlernt, kann Volksmusik in ganzer Bandbreite erleben.

Lehrpersonen:

  • Harfe: Siard Walter
  • Steirische Harmonika: Kurt Lipburger, Andreas Schwärzer
  • Zither und Hackbrett: Luzia Richter
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Elementare-Musik-Pädagogik
Spaß für unsere Jüngsten

„Alle Musik wird geboren im Herzen der Menschen“, wusste schon der chinesische Philo­soph Lû Buwei. Darum bringen wir ein Mal wöchentlich die Herzen unserer Musikzwerge zum Klingen. Zwischen 6 Monaten und 3½ Jahren sind unsere Kleinsten, die gemeinsam singen, tanzen und musizieren, angeleitet durch einen „Überraschungsgast“. Hier erlernen die Kinder lustige Lieder, Reime und Tänze. Sie erhalten dabei auch die Gelegenheit, auf diversen Instrumenten zu musizieren. Kinder zwischen 4 und 6 Jahren lernen im Elementar-Unterricht Musik zu hören, zu fühlen und zu erleben. Gemeinsames Singen und Sprechen in spielerischer Form sowie Bewegung und einfache Tanzschritte sind Teil des Programms. Auch das Fach Blockflöte kann ab 6 Jahren an der Musikschule erlernt werden.

Lehrpersonen:

  • Cecilia Pichot-Bereuter
  • Verena Moosmann
  • Veronika Willi
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Querflöte
Ein Star der hohen Töne

Sie gehört zu den ältesten Instrumenten der Menschheit und klingt doch immer wieder frisch und jung: die Flöte. Als Konzertflöte hat sie in Form der Querflöte Karriere gemacht. Heute besteht sie aus Metall, doch früher wurde sie aus Holz hergestellt, daher zählt sie zu den Holzblasinstrumenten. Ihren Namen verdankt sie der seitlichen, also „queren“ Spielhaltung. Ihr ausdrucksvoller Klang und ihr elegantes Aussehen machen die Querflöte für viele zu einem sehr reizvollen Instrument. In der tiefen Lage hat sie einen weichen und warmen Klang, in der Mittellage erklingt sie rund und klar. Hauptsächlich jedoch spielt und erstrahlt sie in den hohen Lagen. Zum Einsatz kommt sie zusammen mit ihren Nebeninstrumenten Piccolo, Alt- und Bassflöte im sinfonischen Blasorchester, in Sinfonieorchestern und Kammermusikensembles. Neben dem Einzelunterricht wird daher auch das Ensemblespiel in kleinen Gruppen aktiv gefördert.

Lehrpersonen:

  • Angelika Gallez
  • Johanna Hollenstein
  • Mirja Bär-Meusburger
  • Martina Natter
  • Lea Polanski
  • Lisa Spettel

Volksschulkooperationen
Gemeinsames Musizieren in den Schulen

Das gemeinsame Musizieren, Singen und Tanzen spricht die Kinder ganzheitlich an. Sie lernen sich selbst, ihre Stimme und ihren Körper besser kennen und mit ihrer Kreativität umzugehen. Neben der Stärkung des WIR-Gefühls und der kreativen, abwechslungsreichen Gestaltung des Schulalltags werden auch musikalische Grund­­lagen vermittelt, die später beim Singen und Tanzen oder auch beim Erlernen eines Instru­ments benötigt werden. Eine Kooperation unserer Musikschule mit den Volksschulen in unserer Region stellt eine Bereicherung für den Musikunterricht dar, da wir alle um die große Bedeutung des Musizierens für die kindliche Entwicklung wissen.

Lehrpersonen:

  • Lina Bilgeri
  • Marion Gmeiner
  • Anja Niederwolfsgruber
  • Elisabeth Schneider
  • Evelin Sutterlüty