Taktvoll in die Zukunft 2023
08. Dezember 2023
Erfolgreiches Dirigentenprojekt
im Bregenzerwald
Schoppernau, Vorarlberg – Ein kreatives Projekt, das aus der Not eine Tugend machte, hat in den letzten zwei Monaten die Blasmusikszene des Bregenzerwaldes bereichert und am 8. Dezember seinen Abschluss gefunden. Kapellmeister Lukas Gasser und sein Musikverein Cäcilia Schoppernau standen vor einer Herausforderung, als sich eine zweimonatige, urlaubsbedingte, Phase ohne musikalische Leitung abzeichnete. Doch dank eines beispiellosen Projekts zur Ausbildung von Dirigent*innen an der Musikschule Bregenzerwald konnte die Lücke geschlossen werden.
Eine kreative Lösung
In einem kühnen Schritt entschieden sich die Verantwortlichen des Musikverein Cäcilia Schoppernau für eine Zusammenarbeit mit der Musikschule Bregenzerwald. Tobias Adilovic vom Musikverein Riefensberg und Andreas Knapp vom Musikverein Krumbach, zwei talentierte Vertreter aus dem Kreis der Nachwuchs-Kapellmeister, wurden für ein zweimonatiges Intensivprojekt ausgewählt, um ihre Fähigkeiten im Rahmen ihrer Dirigierausbildung an der Musikschule in der Praxis zu erproben und zu verfeinern.
Kirchliche Messgestaltung
Das Projekt hatte einen klaren Schwerpunkt: eine musikalische Gestaltung der katholischen Messe in der Pfarrkirche Schoppernau am 8. Dezember und – natürlich – die dazugehörige Probenarbeit. Dieser traditionelle Aspekt des kulturellen Lebens im Bregenzerwald bot den angehenden Dirigenten eine Bühne, auf der sie nicht nur ihre musikalischen Kompetenzen und Selbständigkeit unter Beweis stellen, sondern auch ihre Führungsfähigkeiten schärfen konnten.
Christian Schiestl – Ein erfahrener Pädagoge
Unter der umsichtigen Betreuung von Christian Schiestl, einem erfahrenen Blasorchesterleiter, Pädagogen und Musikvermittler, fanden die beiden Auserwählten eine ideale Balance zwischen Tradition und Innovation. Schiestl, ausgestattet mit fachlicher Expertise und innovativen Ansätzen in der musikalischen Bildung, begleitete die Dirigenten mit wertvollen Ratschlägen und gab ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand.
Ergebnisse, die sich hören lassen können
Das Resultat dieses Projektes war in der gesteigerten Qualität der Aufführungen spürbar. Die frischen Interpretationen der liturgischen Musik und die dynamische Leitung des Orchesters zeigten auf, welches Potenzial in der Verbindung von Ausbildung und praktischer Anwendung steckt.
Zukunftsorientierte Musikvereine
Die Ausbildung zur Dirigentin/zum Dirigenten ist komplex und erfordert neben musikalischem Talent ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Instrumente, Partituren sowie Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten. In ländlichen Regionen kann es schwierig sein, qualifizierte Personen zu finden. Die Musikvereine Riefensberg und Krumbach zeigen, dass funktionierende Kapellmeister-strukturen kein Grund sind, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Ihre präventive Initiative in der Ausbildung von Dirigentennachwuchs ist beispielhaft und bietet eine Antwort auf einen allgemeinen Dirigentenmangel. Dieses Projekt demonstriert, dass durch kreative und vorausschauende Konzepte die Blasmusikszene lebendig und zukunftsfähig gehalten werden kann.
im Bregenzerwald
Schoppernau, Vorarlberg – Ein kreatives Projekt, das aus der Not eine Tugend machte, hat in den letzten zwei Monaten die Blasmusikszene des Bregenzerwaldes bereichert und am 8. Dezember seinen Abschluss gefunden. Kapellmeister Lukas Gasser und sein Musikverein Cäcilia Schoppernau standen vor einer Herausforderung, als sich eine zweimonatige, urlaubsbedingte, Phase ohne musikalische Leitung abzeichnete. Doch dank eines beispiellosen Projekts zur Ausbildung von Dirigent*innen an der Musikschule Bregenzerwald konnte die Lücke geschlossen werden.
Eine kreative Lösung
In einem kühnen Schritt entschieden sich die Verantwortlichen des Musikverein Cäcilia Schoppernau für eine Zusammenarbeit mit der Musikschule Bregenzerwald. Tobias Adilovic vom Musikverein Riefensberg und Andreas Knapp vom Musikverein Krumbach, zwei talentierte Vertreter aus dem Kreis der Nachwuchs-Kapellmeister, wurden für ein zweimonatiges Intensivprojekt ausgewählt, um ihre Fähigkeiten im Rahmen ihrer Dirigierausbildung an der Musikschule in der Praxis zu erproben und zu verfeinern.
Kirchliche Messgestaltung
Das Projekt hatte einen klaren Schwerpunkt: eine musikalische Gestaltung der katholischen Messe in der Pfarrkirche Schoppernau am 8. Dezember und – natürlich – die dazugehörige Probenarbeit. Dieser traditionelle Aspekt des kulturellen Lebens im Bregenzerwald bot den angehenden Dirigenten eine Bühne, auf der sie nicht nur ihre musikalischen Kompetenzen und Selbständigkeit unter Beweis stellen, sondern auch ihre Führungsfähigkeiten schärfen konnten.
Christian Schiestl – Ein erfahrener Pädagoge
Unter der umsichtigen Betreuung von Christian Schiestl, einem erfahrenen Blasorchesterleiter, Pädagogen und Musikvermittler, fanden die beiden Auserwählten eine ideale Balance zwischen Tradition und Innovation. Schiestl, ausgestattet mit fachlicher Expertise und innovativen Ansätzen in der musikalischen Bildung, begleitete die Dirigenten mit wertvollen Ratschlägen und gab ihnen das nötige Rüstzeug an die Hand.
Ergebnisse, die sich hören lassen können
Das Resultat dieses Projektes war in der gesteigerten Qualität der Aufführungen spürbar. Die frischen Interpretationen der liturgischen Musik und die dynamische Leitung des Orchesters zeigten auf, welches Potenzial in der Verbindung von Ausbildung und praktischer Anwendung steckt.
Zukunftsorientierte Musikvereine
Die Ausbildung zur Dirigentin/zum Dirigenten ist komplex und erfordert neben musikalischem Talent ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Instrumente, Partituren sowie Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten. In ländlichen Regionen kann es schwierig sein, qualifizierte Personen zu finden. Die Musikvereine Riefensberg und Krumbach zeigen, dass funktionierende Kapellmeister-strukturen kein Grund sind, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Ihre präventive Initiative in der Ausbildung von Dirigentennachwuchs ist beispielhaft und bietet eine Antwort auf einen allgemeinen Dirigentenmangel. Dieses Projekt demonstriert, dass durch kreative und vorausschauende Konzepte die Blasmusikszene lebendig und zukunftsfähig gehalten werden kann.